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Entdecke die Kraft von Emotionsfokussierter Einzel- und Paartherapie sowie Aufstellungs- & Verkörperungsarbeit
Willkommen auf unserem Blog isf-dialog! Sie finden hier wertvolle Tipps, Einblicke und Ressourcen, um sich zu informieren und mit kleinen Übungen Ihre mentale Gesundheit und Ihre Beziehungen zu stärken, Herausforderungen zu bewältigen und persönliche Ziele zu erreichen. Lassen Sie uns gemeinsam den Weg zu mehr Wohlbefinden, Harmonie und Freude gehen.
Inger-Sofia Frerichs
4/8/20254 min read


WORAN ERKENNE ICH EIN BURNOURT?
Viele Menschen wissen nicht, dass sie ein Burnout haben. Sie tun es ab, sind nicht gut drauf, das wird schon wieder. Wenn es jedoch andauert, wird klar, dass etwas geändert werden muss. Wir leben in einer Leistungsgesellschaft: mit einem hoch dotierten Job glänzen, viel Geld verdienen, ein hoher materialistischer Standard sind sozioökonomisch glorifiziert Werte, die uns antreiben. Sich und anderen zu beweisen, dass die Anforderungen im Job ganz souverän bedient werden und darüber hinaus der Arbeitsüberschuss anderer Kollegen hilfsbereit und kollegial mit übernommen werden, können Anzeichen für ein sich einschleichendes Burnout sein. Aber nicht nur, auch Situationen, in denen sich Arbeitssuchende oder Alleinerziehende bewegen, die von der Not getrieben sind, Arbeit zu finden und die Rahmenbedingen schwierig vereinbar sind, können ein Burnout entwickeln.
TYPISCHE ANZEICHEN FÜR EIN BURNOUT
Die typischen Anzeichen eines Burnout-Syndroms lassen sich in emotionale Erschöpfung, Distanzierung und verringerte Leistungsfähigkeit zusammenfassen und bilden folgende Symptome:
Körperliche, emotionale und geistige Erschöpfung, Freizeit reicht nicht aus, sich zu erholen
Verminderte Leistungsfähigkeit, das Gefühl, nicht mehr zu genügen
Eine zunehmende negative bis zynische Haltung (Depersonalisierung)
mentale Distanz zum Job
Gefühl mangelnder Leistungsfähigkeit
Frustration
Gedankenrasen, Unkonzentriertheit
Schlafprobleme
Körperliche Beschwerden
Innere Leere
Distanzierung
Bei solchen oder ähnlichen Symptomen ist es empfehlenswert, ihr Befinden abklären zu lassen.
Burnout kann medikamentös mit Antidepressiva behandelt werden, das sollte aber nur in Kombination mit einer Psychotherapie empfohlen werden,
Es gibt sehr gute aus der psychotherapeutische Methoden, diese Symptome zu behandeln und zu reduzieren und damit Lebensfreude, Kraft und Mut wieder zu aktivieren.
In der emotionsfokussierten Einzeltherapie bei Burnout finden Sie Raum für Ihre Gefühle, tiefe Heilung und einen liebevollen Neubeginn.
Emotionsfokussierte Einzeltherapie bei Burnout bietet einen sicheren Raum, in dem Gefühle wie Erschöpfung, Wut, Traurigkeit und Überforderung verstanden und verarbeitet werden können. Durch das bewusste Annehmen und Begleiten innerer Zustände entsteht neue Kraft, Selbstmitgefühl und echte Heilung.
Burnout fühlt sich nicht einfach wie Erschöpfung an.
Es ist, als würde Ihre innere Welt stillstehen – leer, schwer und kraftlos.
Alles, was Ihnen einst Freude bereitete, erscheint plötzlich bedeutungslos. Hinzu kommen oft Gefühle von Hilflosigkeit, Scham oder Schuld: "Warum schaffe ausgerechnet ich das nicht mehr?"
Gerade in dieser tiefen Erschöpfung braucht es nicht noch mehr Anforderungen oder schnelle Lösungen. Es braucht:
Einen Raum, in dem alles, was Sie fühlen, da sein darf.
Einen Raum, in dem Ihre Gefühle – Ihre Wut, Ihre Traurigkeit, Ihre Ängste da sein dürfen
Nichts wird mehr weggedrückt, sondern liebevoll wahrgenommen werden.
Hier setzt die emotionsfokussierte Einzeltherapie an.
Warum Gefühle der Schlüssel zur Heilung sind
Burnout entsteht nicht nur durch zu viel Arbeit oder äußere Belastungen.
Oft ist es das über viele Jahre gewachsene Muster, die eigenen Bedürfnisse zu übergehen, sich anzupassen oder zu funktionieren, das in die Erschöpfung führt.
In der emotionsfokussierten Einzeltherapie steht Ihre innere Welt im Mittelpunkt.
Es geht darum, wieder wahrzunehmen, was Sie fühlen – und zu erkennen, was Ihre Gefühle Ihnen sagen möchten.
Denn unter der Erschöpfung liegen oft tiefere Themen:
Traurigkeit darüber, sich selbst immer wieder hinten angestellt zu haben
Wut über eigene oder fremde Grenzüberschreitungen
Einsamkeit und das tiefe Bedürfnis, wirklich gesehen zu werden
Indem Sie diesen Gefühlen Raum geben und lernen, ihnen mit Mitgefühl zu begegnen, beginnt ein heilender Prozess.
Was erwartet Sie in der emotionsfokussierten Therapie?
In der emotionsfokussierten Einzeltherapie dürfen Sie ankommen – ohne Erwartungen, ohne Druck.
Gemeinsam nehmen wir uns Zeit, Ihre Symptome nicht nur zu verstehen, sondern den verborgenen Bedürfnissen und Verletzungen dahinter auf die Spur zu kommen.
Sie lernen:
Ihre Gefühle nicht länger zu verdrängen oder zu bekämpfen, sondern anzunehmen und zu halten
Selbstkritik in Selbstmitgefühl zu verwandeln
Ihre wahren Bedürfnisse zu erkennen und ihnen Raum in Ihrem Leben zu geben
neue, heilsame Wege im Umgang mit sich selbst zu entwickeln
Echte Heilung entsteht nicht durch ein reines "Funktionieren".
Sie entsteht durch das bewusste Spüren, Annehmen und liebevolle Begleiten Ihrer eigenen Gefühle.
Sich selbst wiederfinden – und neue Kraft schöpfen
Ein Burnout ist kein persönliches Scheitern.
Er ist ein ernstzunehmendes Zeichen dafür, dass etwas in Ihrem Leben dringend gesehen und verändert werden möchte.
Und er kann – so schmerzhaft er auch ist – ein neuer Anfang sein:
Ein Anfang für ein Leben, das nicht von äußeren Erwartungen bestimmt ist, sondern von Ihrer inneren Wahrheit und Ihrem eigenen Tempo.
Wenn Sie sich in diesen Zeilen wiederfinden, lade ich Sie herzlich ein:
Lassen Sie uns gemeinsam auf die Reise zu sich selbst gehen.
Lassen Sie uns einen Raum schaffen, in dem Ihre Gefühle gehört werden – und in dem Heilung beginnen darf.
Sie müssen diesen Weg nicht alleine gehen.
Erleben Sie, wie emotionsfokussierte Einzeltherapie bei Burnout neue Wege öffnen kann: zurück zu Lebenskraft, Selbstvertrauen und echter innerer Stärke
Burnout ist keine anerkannte Krankheit, kann aber das Risiko fördern, psychisch oder körperlich zu erkranken. 4,2% der arbeitenden Bevölkerung zeigen Burnout-Symptome. Frauen leiden mit 5,2 % häufiger als Männer mit 3,3% an Burnout. Die Dunkelziffer ist sicher höher.
Es fällt außerdem auf, dass in der Altersgruppe zwischen 50 und 59 Jahren 6,6% und mit zunehmenden sozioökonomischen Standard die am höchsten betroffene Gruppe ist. Lesen Sie auch
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