Inger-Sofia Frerichs | Hamburg/Berlin | +49 172 4035808 | praxis@isf-dialog.eu


heilsam mit dir selbst
INTEGRATIVE EMOTIONSFOKUSSIERTE EINZELTHERAPIE
Was bedeutet der integrative Ansatz? Ziel der Emotionsfokussierten Therapie (EFT) ist es, maladaptive Emotionen, welche sich in Gedanken und anhaltenden ungünstigem Verhalten äußern und welches Leid erzeugt durch die Aktivierung von adaptiven (gesunde und hilfreiche) Emotionen zu transformieren.
Die emotionale Verarbeitung stellt eine entscheidende Voraussetzung für den Transformationsprozess dar.
Emotionale Verarbeitung heißt, aktivieren und vertiefen von Emotionen und einen produktiven Umgang des Klienten mit seinen Emotionen fördern.
In der systemischen Therapie wird davon ausgegangen, dass in jedem Menschen die Möglichkeit zu einem erfüllten Leben angelegt ist. Das soziale Umfeld (z.B. Ursprungsfamilie, Schule, Beruf, Freunde) ist das System, in dem wir aufwachsen und leben und das unser Dasein formt. Durch Umwelteinflüsse kann unser Potential wachsen und gefördert oder auch gehemmt werden. Jeder Mensch ist mit seiner Umgebung verwoben. Deshalb beschäftigt sich die Systemische Einzeltherapie neben den jeweils eigenen auch mit den sozialen Gegebenheiten des Klienten.
Die Emotionsfokussierte Therapie hilft dabei, emotionale Prozesse bewusst wahrzunehmen, zu verstehen und zu verändern. Gefühle werden nicht als Problem gesehen, sondern als kraftvolle Wegweiser zu innerer Klarheit, Heilung und persönlichem Wachstum.
Die Emotionsfokussierte Therapie richtet sich an Menschen, die sich innerlich blockiert, überfordert oder emotional erschöpft fühlen. Auch bei Beziehungskonflikten, Selbstzweifeln, alten Verletzungen oder psychosomatischen Beschwerden kann diese Therapieform sehr wirksam sein.
Wenn Sie zu mir in die Praxis kommen oder online mit mir arbeiten möchten, beginnen wir beide behutsam und in einem geschützten, vertrauensvollen Rahmen Ihre inneren Prozesse zu erkunden. Sie geben zu jedem Zeitpunkt an, wie weit Sie sich einlassen möchten und Sie gehen wollen. Ich werde Sie begleiten, sozusagen wie ein begleitendes Helfer-ICH, für Sie da sein, Sie unterstützen, und je nach Situation und Ihrem Einverständnis Sie motivieren, Ihr Befinden zu erforschen.
Eine Sitzung dauert in der Regel 60 Minuten. Je nach Thema und Bedarf können auch längere Einheiten sinnvoll sein, was wir jeweils dann besprechen werden.
Das ist individuell unterschiedlich. Manche Themen lassen sich bereits in wenigen Sitzungen gut klären, andere benötigen mehr Zeit. Wir orientieren uns an Ihrem Eindruck und Bedürfnissen.
Ja, selbstverständlich. Als Heilpraktikerin für Psychotherapie bin ich zur Verschwiegenheit verpflichtet. Deine Anliegen und Inhalte bleiben jederzeit vertraulich.
Sie können mich telefonisch unter Mobil: 0172 4035808, per E-Mail oder über das Kontaktformular auf meiner Website erreichen. Telefonisch bin ich nicht jederzeit erreichbar. Ich melde mich aber auf jeden Fall zeitnah bei Ihnen zurück.
EMOTIONSFOKUSSIERTE EINZELTHERAPIE (EFT)
Was ist Emotionsfokussierte Therapie?
Für wen ist eine Emotionsfokussierte Therapie geeignet?
Wie lange dauert eine Sitzung?
Wie viele Sitzungen sind nötig?
Ist die Therapie vertraulich?
Was passiert in einer Sitzung?
Wie läuft eine emotionsfokussierte Einzelsitzung ab?
Jede Sitzung beginnt mit einem Ankommen: Sie erzählen, was Sie bewegt, was Sie in meine Praxis führt. Vielleicht ist es ein konkreter Konflikt, eine wiederkehrende Emotion – oder ein vages Gefühl, dass etwas nicht stimmt.
Als Therapeutin arbeite ich nach einem integrativen Ansatz. Das heißt, Methoden aus unterschiedlichen therapeutischen Ansätzen, wie der Systemischen Therapie, der Schematherapie, der Emotionsfokussierten Therapie, der Gestalt- und Hypnotherapie fließen in meine Arbeit ein. Über die spezifischen Anwendung werde ich Sie jeweils informieren und Ihre Zustimmung einholen. Wir sind in einem intensiven und von Vertrauen getragenem Austausch und ich werde sehr behutsam darauf achten, im Einklang mit Ihrem Empfinden den nächsten Schritt zu gehen.
Als wesentlich fokussiere ich auf Ihr emotionales Erleben und rücke es behutsam in den Fokus. Mein systemischer Ansatz lenkt perspektivisch auf den sozialen Kontext und besonders auf die Interaktionen innerhalb des jeweiligen Systems (Familie, Paare, soziale Umwelt sowie intrapsychisch, auf Ihren individuellen psychischen Prozess), der sich leiten lässt von äußeren Eindrücken und Interpretationen, inneren Leitgedanken, Glaubenssätzen und Verhalten,
In der emotionsfokussierten Therapie (EFT) werde ich Sie dabei unterstützen, sich mit Ihrem inneren Erleben zu verbinden und behutsam nach innen zu schauen und zu spüren:
Was fühle ich gerade wirklich?
Kenne ich dieses Gefühl?
Was will es mir sagen?
Gemeinsam schauen wir auf diese emotionale Spur – welche Werte, Glaubensätze damit verbunden sein könnten und geben dem Gefühlen Raum und Wertschätzung. Wir fördern Ihr Selbstmitgefühl. Die damit verbundenen Bewertungen sind wertvolle Hinweise und zeigen die sich darunter verborgene Bedürfnisse, Verletzungen oder Anteile, die lange ungehört und unbeachtet blieben. Durch diese Verbindung mit Ihrem inneren Erleben bekommen alte Muster eine wertschätzende Bedeutung und können ergänzen oder auflösen, weil sie aktuell nicht mehr hilfreich sind.
Je nach Ihrem individuellen Thema und in Rücksichtnahme Ihres Erlebens kommen in der Sitzung u. a. folgende Elemente zum Einsatz:
achtsames Spüren & Körperwahrnehmung
Arbeit mit inneren Anteilen
imaginative & kreative Methoden
ressourcenorientierte Reflexion
oder auch evtl. Elemente aus der systemischen oder traumasensiblen Arbeit
Am Ende der Sitzung fassen wir gemeinsam zusammen, was sich gezeigt hat und was du für dich mitnehmen kannst. Oft entsteht ein Gefühl von innerer Klarheit, Verbundenheit oder Entlastung – manchmal auch die Erkenntnis, dass ein Thema weiter begleitet werden möchte.
Häufige Fragen zur Emotionsfokussierten Einzeltherapie
Wie kann ich einen Termin vereinbaren?


SELBSTLIEBE HEILT
Selbstliebe ist wie ein sanfter Balsam für unsere inneren Wunden
Wie oft begegnen wir anderen mit Mitgefühl, doch uns selbst mit Härte?
In Momenten des Schmerzes flüstern kritische Stimmen in uns: "Du bist nicht gut genug." Sie lassen Scham, Schuld, Wut oder tiefe Verzweiflung in uns wachsen – und verhindern, dass wir Trost finden.
Selbstliebe ist das stille Versprechen, auch dann bei uns zu bleiben, wenn es weh tut. Sie lädt uns ein, uns selbst mit der gleichen Sanftheit und Fürsorge zu halten, wie wir es bei einem geliebten Menschen tun würden, der Trost braucht.
Selbstliebe löst den Kampf gegen unsere Gefühle
Unser Herz sehnt sich nach Erleichterung – und doch führt der Versuch, Schmerz und Traurigkeit wegzudrücken, oft dazu, dass sie noch stärker werden.
Wie eine Nacht, in der wir verzweifelt Schlaf suchen – und ihn gerade deshalb nicht finden.
Selbstliebe bedeutet, unsere Gefühle nicht länger zu bekämpfen. Sondern ihnen Raum zu geben. Sie liebevoll zu umarmen. Und ihnen die Zeit zu schenken, die sie brauchen, um heilen zu dürfen.
Selbstliebe schenkt uns neuen Mut
Wenn wir scheitern, sind wir oft die Ersten, die uns verurteilen. Harte Worte lassen unser Selbstvertrauen bröckeln und nehmen uns die Kraft für einen neuen Versuch.
Doch Selbstliebe spricht eine andere Sprache: Sie flüstert uns zu, dass wir auch in unseren Schwächen wertvoll sind.
Sie bestärkt uns, wieder aufzustehen, an unsere Träume zu glauben – und trotz aller Herausforderungen mit offenem Herzen weiterzugehen.